Theaterprojekt “Der ungebetene Gast“ für die Generation 50 Plus - Sensibilisierung für mehr Sicherheit





"Das gemeinsame Projekt der bewährten Stuttgarter Sicherheitspartnerschaft zwischen Bürgerschaft, Rathaus und Polizei soll die Handlungssicherheit der Teilnehmer stärken und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen", so Dr. Martin Schairer, Bürgermeister für Recht, Sicherheit und Ordnung.
In den eigenen vier Wänden werden Menschen längst nicht mehr nur von "klassischen" Einbrechern bestohlen. Datendiebe schleichen sich in die Kommunikationsnetze ihrer Opfer und verschaffen sich auf diese Weise Zugang zu den Bankkonten. Auch durch Manipulationen am Geldautomaten kann es professionellen Banden gelingen, das Ersparte zu ergaunern.

Das Theaterstück informiert über die Vorgehensweisen von Einbrechern und erläutert ebenso anschaulich wie unterhaltsam, wie man sich vor solchen Straftaten schützen kann. Neben dem Thema Wohnungseinbruch soll auch das Bewusstsein für den virtuellen Einbruch in den Computer und damit für Computerkriminalität geschärft werden.

Mit der Baden-Württembergischen Bank (BW-Bank) hat die für das Theaterprojekt federführende Stadt Stuttgart einen Partner gefunden, der das Stück "Der ungebetene Gast" in den Filialen zeigt und so stadtweit zu den Bürgerinnen und Bürgern bringt. An den Veranstaltungsorten in den Stadtteilen können vor und nach den Theatervorführungen zudem praktische Übungen, zum Beispiel an einem Geldausgabeautomaten, demonstriert werden.

"Uns liegt das Theaterprojekt sehr am Herzen", erklärt Klaus Thomas, bei der BW-Bank Leiter Privatkunden/Private Banking Stuttgart und zugleich Vorsitzender des Fördervereins Sicheres und sauberes Stuttgart'. "Langjährig in Stuttgart verwurzelt wollen wir als Bank auch in Sachen Sicherheit höchste Qualität bieten. Deshalb investieren wir hier sehr gezielt - begonnen bei der Ausstattung unserer Geldausgabeautomaten bis hin zum Onlinebanking. Und dennoch: Diese Instrumente sind nur dann sicher, wenn sie korrekt und bedachtsam gehandhabt werden. Hier sehen wir auch uns in der Pflicht, aufzuklären."

Durch einfache, praktische Tipps soll das Risiko, Opfer von Computerkriminalität zu werden, deutlich minimiert werden. Durch das Beachten einfacher Verhaltensempfehlungen, wie eine erhöhte Wachsamkeit beim Geldabheben, die Verwendung aktueller Sicherheitssoftware und ein sensibler Umgang bei Online-Finanzgeschäften kann bereits viel erreicht werden.

Mit dem Theaterprojekt und den begleitenden Maßnahmen soll das Sicherheitsempfinden älterer Bürgerinnen und Bürger gestärkt werden. Sie werden über Sicherungsmöglichkeiten beraten, die ein schnelles Eindringen in das Haus verhindern. Denn in etwa 40 Prozent der Fälle lassen die Einbrecher von ihrem Vorhaben ab, weil der Aufwand durch entsprechende Sicherungsmaßnahmen zu groß ist. Daneben will das Projekt die Aufmerksamkeit der Bürgerinnen und Bürger hinsichtlich verdächtiger Wahrnehmungen stärken. Aktuelle Studien zeigen, dass eine gute Nachbarschaft der beste Kriminalitätsschutz ist.

Das Projekt steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Fritz Kuhn.



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